Anamnese und klinische Untersuchung

Vor jeder Diagnose führen wir ein intensives Patientengespräch (Anamnese) über die Art der Erkrankung, das Auftreten der Beschwerden und die genaue Krankengeschichte. Gezieltes Nachfragen erlaubt oftmals bereits eine Verdachtsdiagnose, die häufig in der nachfolgenden eingehenden klinischen Untersuchung oftmals erhärtet werden kann. So werden beim Erstgespräch frühzeitig die weiteren diagnostischen und therapeutischen Schritte festgelegt.

Apparative Diagnostik

Als spezialisiertem Hernienzentrum stehen uns jederzeit alle notwendigen modernen apparativen Möglichkeiten zur Diagnostik zur Verfügung. Häufig kommt hierbei die Sonografie (Ultraschalluntersuchung) zum Einsatz. Im Bedarfsfall werden zur weiteren Abklärung unklarer Befunde eine MRT (Kernspintomografie) oder weitere bildgebende oder endoskopische Techniken eingesetzt.

Aufklärung

Nach Abschluss der Diagnostik planen wir anhand der individuellen Anamnese und Untersuchungsergebnisse Ihre Therapie. Falls ein operativer Eingriff erforderlich werden sollte, findet ein ausführliches persönliches Gespräch mit einem erfahrenen Mitarbeiter unseres Hernienteams statt. Zu diesem Zeitpunkt werden die geeigneten operativen Verfahren mit Vor- und Nachteilen eingehend erörtert, alternative Therapie diskutiert und die verbleibenden Fragen beantwortet. Besonderes Augenmerk legen wir dabei auf den postoperativen Verlauf und die Rekonvaleszenzphase, da nur in vertrauensvoller Zusammenarbeit mit dem Patienten ein zufriedenstellendes Ergebnis erzielt werden kann.

Selbstverständlich stehen wir auch nach diesem Gespräch für weitere Fragen gerne unter den angegebenen Telefonnummern zur Verfügung.