Rhizarthrose – Daumensattelgelenksverschleiß

Die Arthrose entsteht durch einen zunehmenden Verlust des Gelenkknorpels. Mit zunehmendem Knorpelverschleiß kommt es vor allem zu bewegungs- und belastungsabhängigen Schmerzen beim Zugreifen. Es können sich auch die Gelenkflächen gegeneinander verschieben (Subluxation des Gelenkes) und zu einer Veränderung der Gelenkkontur führen.

Die Therapie hängt in erster Linie von der Schmerzintensität ab.

Im Frühstadium kann eine Schienenbehandlung hilfreich sein. Zu überlegen sind auch verschiedene Injektionstherapien mit Kortison, Hyaloronsäure oder die Radiosynoviorthese.

Seit einiger Zeit gibt es auch die Möglichkeit einer Eigenfettbehandlung. Dabei wird körpereigenes Fett in den Gelenkspalt eingebracht.

Bei einem ausgeprägten Gelenkverschleiß bringt nur noch die Operation Schmerzfreiheit und eine Verbesserung der Funktion des Daumens.

Die Auswahl des Operationsverfahrens hängt von der individuellen Befundkonstellation ab.